Saison 07/08 Direkter Wiederaufstieg geglückt

Abschlusstabelle:

Platz

Mannschaft

Sp.

S

U

N

Torverh.

Diff.

Punkte

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.

Spfr. Thalfang
SG Hundheim
FC Peterswald
DJK Morscheid
SG Traben-Trarbach
SG Monzelfeld
SG Burgen/Veldenz
Spvgg. Bernkastel-Kues
SG Maring-Noviand
SG Altlay-Hahn
SV Berglicht
SG Zell II
FC Büdlich-Breit-Naurath
SV Niederemmel II

26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26
26

18
18
16
15
13
12
8
8
7
7
7
7
5
1

5
4
4
3
3
3
8
5
7
6
4
2
2
4

3
4
6
8
10
11
10
13
12
13
15
17
19
21

54:26
60:26
54:31
69:33
49:46
68:52
46:45
40:58
34:46
40:43
34:54
32:28
40:72
25:85

28
34
23
36
 3
16
 1
-18
-12
-3
-20
 4
-32
-60

59
58
52
48
42
39
32
29
28
27
25
23
17
1

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1. Mannschaft - Ergebnisse

Tag

Datum

Heim

Gast

Tore

So
So
So
Mi
Sa
So
So
So
So
So
So
So
Sa

So
So
So
So
So
So
Di
So
Mi
Sa
So
Sa
Sa

19.08.07  
26.08.07
02.09.07
05.09.07
15.09.07
23.09.07
30.09.07
07.10.07
21.10.07
28.10.07
11.11.07
18.11.07
25.11.07

02.12.07
09.12.07
02.03.08
09.03.08
16.03.08
13.04.08
15.04.08
20.04.08
22.04.08
26.04.08
04.05.08
10.05.08
17.05.08

Spfr. Thalfang
SG Altlay-Hahn
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
SG Maring-Noviand
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
SG Burgen/ Veldenz
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang

FC Büdlich-Breit
Spfr. Thalfang
SG Zell II
SG Hundheim
DJK Morscheid
SG Traben-Trarbach
SV Berglicht
Spvgg. Bernkastel-Kues 
Spfr. Thalfang
SG Monzelfeld
Spfr. Thalfang
SV Niederemmel II
FC Peterswald


-
-
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-

FC Büdlich-Breit
Spfr. Thalfang
SG Zell II
SG Hundheim
DJK Morscheid
SV Berglicht
Spfr. Thalfang
SG Traben-Trarbach
Spvgg. Bernkastel-Kues
SG Monzelfeld
Spfr. Thalfang
SV Niederemmel II
FC Peterswald

Spfr. Thalfang
SG Altlay-Hahn
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang
SG Maring-Noviand
Spfr. Thalfang
SG Burgen/ Veldenz
Spfr. Thalfang
Spfr. Thalfang

4:1
1:2
3:0
1:1
1:1
4:1
1:2
0:1
3:0
2:1
2:2
5:1
1:2

2:2
1:0
2:3
0:1
6:0
1:2
1:2
0:2
U 0:0
0:0
2:0
1:6
0:3

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Torschützen:

Name

Tore

Björn Fetzer
Fivo Odigie
Frieder Krause
Christian Blatt
Florian Schmidt
Mathias Bayerlein
Benedikt Hoff
Stefan Knop
Timo Schömer
Andreas Pfeiffer
Raphael Sausen
Jonas Grigo

15
13
8
4
2
2
3
2
2
1
1
1

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Thalfang geht als Aufsteiger aus dem Herzschlagfinale hervor

Artikel aus dem Trierischen Volksfreund vom 29.05.2008

In einem wahren Herzschlagfinale belohnten sich die Sportfreunde Thalfang mit dem "Last-Minute-Sieg" in Peterswald für eine Spielzeit voller Freude. Der direkte Wiederaufstieg weckt bei den Hochwäldern Begehrlichkeiten.

Thalfang. (L.S.) Ein einziger Punkt Vorsprung gab am Ende den Ausschlag. Die Sportfreunde wiesen einmal mehr ihre Fähigkeit nach, die sogenannten "Big Points" für sich zu entscheiden. Das war nicht nur bei den Siegen gegen Peterswald und Morscheid sowie in Traben-Trarbach so, sondern vor allem beim "auch wegen der Psyche wichtigen 1:0 in Hundheim", analysiert der erst nach der Winterpause neu installierte Coach Peter Petry. Im Nachhinein hat sich die frühzeitige Ablösung von Ex- Spielertrainer Matthias Bayerlein als probat erwiesen. Petry motivierte die Truppe neu und kam mit seiner menschlich fordernden Art und seiner Erfahrung bei den Spielern sehr gut an. "Der neue Trainer hatte die Truppe von Anfang an im Griff und entwickelte das Team in kurzer Zeit weiter", sagt Clubchef Franz-Josef Gasper.

Die Favoritenrolle zu tragen, lag dem neuen Meister erstaunlich gut, stand er doch an insgesamt 17 Spieltagen auf Rang eins. Zu Weihnachten noch auf Platz zwei rangierend, überraschte Thalfang mit einer beeindruckenden Serie von acht ungeschlagenen Partien. Junge Spieler wie Jens Gerstel, Benedikt Hoff, Jonas Grigo oder Christian Blatt wuchsen ins ohnehin schon funktionierende Mannschaftsgefüge hinein. Andere gestandene Haudegen wie Stefan Knop, Björn Fetzer, Timo Schömer oder Tom Kräwer bewiesen Führungsqualitäten und Reife.

Auch Fivo Ogide, Andreas Pfeiffer oder Florian Schmidt drückten dem Thalfanger Spiel mehr als nur einmal ihren Stempel auf. Sicherlich ist die spieltechnische Seite bei den Hunsrückern noch verbesserungsbedürftig, doch Einsatzbereitschaft, Uneigennützigkeit und eine gewachsene Harmonie in allen Mannschaftsteilen waren einige der Gründe für die erfolgreiche Saison.

Die Abwehrstärke sowie der konstante Leistungsnachweis über die gesamte Distanz zeichneten den "neuen" Thalfanger Teamspirit aus. Hervorzuheben ist zudem der Einzug ins Kreispokal-Finale gegen Laufeld II. Auf diesem Weg wurde sogar A-Liga- Champ Niederemmel aus dem Weg geräumt. Wenn im August die neue Saison in einer "alten" Liga beginnt, muss in Thalfang umgedacht werden. Möglichst drei bis fünf Verstärkungen müssen her. Zudem müssen die Hochwälder womöglich zuerst häufig auswärts antreten, da eine Entscheidung pro Thalfang in Sachen Neubau Kunstrasenplatz in Kürze ansteht.

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"Souveräner und verdienter Wiederaufstieg!"

Nach dem bitteren Abstieg hatten die Sportfreunde Thalfang mit einem neuen Trainer das Ziel "Direkter Wiederaufsteig" proklamiert. Mathias Bayerlein sollte das Zepter in die Hand nehmen und das klappte anfangs sehr gut. 

Eine Serie von sieben ungeschlagenen Spielen zu Beginn ließen die Hoffnungen der Anhänger steigen. Man spielte guten Fußball und verlor in der gesamten Hinrunde nur zwei Spiele und ließ in nur zwei Spielen mehr als ein Gegentor zu.

Dennoch wurde der Trainer aus diversen Gründen entlassen. Anfang der Rückrunde kamn dann Peter Petry zu den Sportfreunden und brachte frischen Wind ins Team. Nach der einzigen, ziemlich herben Pleite gegen Morscheid, konnte die Mannschaft aber eine Reihe von Siegen verzeichnen, die am Ende zum direkten Aufstieg führten. Nur drei Gegentore in den letzten 8 Spielen zeugen von einer unglaublichen Konstanz gegen Ende der Saison. Unser Team stellte mit 26 Gegentoren die beste Defensive und mit 30 Punkten die beste Auswärtsmannschaft der B-Klasse.

Letztlich war es ein langer Weg, der aber erfolgreich und verdient mit der Meisterschaft abgeschlossen wurde. Die Sportfreunde waren wieder zurück in der A-Klasse!

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Vorsicht, Herzschlagfinale!

Bericht aus dem Archiv des TV, 15. Mai 2008

In Meisterform? Thalfangs Torjäger Fivo Ogide (links) ist rechtzeitig zum Saisonfinale wieder in Form. Mit einem Sieg beim FC Peterswald wäre seine Mannschaft Meister. TV-Foto/Archiv: Hans Krämer 

Am Samstag kommt es in der Kreisliga B I zu einem Herzschlagfinale. Der Aufsteiger in die Kreisliga A wird entweder aus Thalfang oder aus Hundheim/Hinzerath kommen. Man darf also gespannt sein.Hinzerath/Hundheim/Thalfang. (L.S.) Es ist einfach, aber gleichzeitig kompliziert. Der Meister kommt in jedem Fall aus Thalfang, wenn er sein Spiel beim Tabellendritten in Peterswald gewinnt. Die SG Hundheim/Hinzerath steigt in die höchste Kreisklasse auf, wenn sie ihr Heimspiel gegen den Tabellensiebten SG Burgen gewinnt und gleichzeitig Thalfang nicht gewinnt. Verliert aber Hundheim gegen Burgen unerwartet und gewinnt Peterswald wider Erwarten das Match gegen Spitzenreiter Thalfang, so sind die Sportfreunde auch in der A-Liga - ein Entscheidungsspiel zwischen Hundheim und Peterswald brächte Klarheit über den Relegationsteilnehmer.

Trainer Danny Scheid von der SG Hundheim ist gegen den alten Rivalen SG Burgen zum Siegen verdammt und hofft auf einen Ausrutscher der Petry- Elf im Nordhunsrück. "Als erstes müssen wir unsere Hausaufgaben machen und siegen. Wir wollen alles geben und richtig Druck machen und durch ein frühes Tor Verkrampfungsgedanken vertreiben. Die Jungs wissen, dass sie hoch konzentriert arbeiten müssen und Burgen uns einen Strich durch die Rechnung machen will. Doch wir haben alles an Bord und wollen unsere Heimstärke in Hinzerath ausspielen", so Danny Scheid, der ein heißes Saisonfinale erwartet.

"Wir müssen ganz einfach abwarten, was Thalfang in Peterswald macht. Die Relegationsteilnahme mit Platz zwei wollen wir in jedem Fall erreichen", will der Coach, der unabhängig von der Ligazugehörigkeit im nächsten Jahr weiterhin die sportlichen Geschicke leiten wird, keine Spekulationsgedanken aufkommen lassen. "Ich glaube, Thalfang hat den größeren Druck. Das kann ein Vorteil sein. Die letzten klaren Siege geben uns Selbstvertrauen, der Kopf ist frei", so Scheid.

Thalfang will den Aufstieg

Beim Aufstiegsfavoriten und Tabellenführer Sportfreunde Thalfang sieht man die Konstellation ähnlich brisant. Sicher ist indes der zweite Rang. Doch die Sportfreude spielen im Hunsrück auf Sieg, wollen sich keine Schwäche leisten. "Der 6:1-Sieg in Niederemmel war für die Psyche eminent wichtig. Wir erspielen uns derzeit sehr viele Chancen. Ein oder zwei Tore sind am Samstag immer drin. Wir erwarten ein kampfbetontes, heißes Spiel, wo auch das Glück wieder mitspielen wird. Aber wir haben einen guten Lauf", sieht Thalfangs Coach Peter Petry sein Team als Favorit.

"Peterswald ist ein spielstarker Gegner, der alles versuchen wird, um noch in die Relegation zu kommen, doch wir spielen auf Sieg". Positiv ist die Tatsache, dass Stürmer Fivo Ogide seit langer Zeit wieder traf und in Top-Form ist. Mit Björn Fetzer, der für die wichtigen Tore verantwortlich ist, und Mittelfeldmotor Florian Schmidt will die Petry- Elf von Anfang an offensiv agieren. Nach den vielen "englischen Wochen" trainieren die Thalfanger nur noch einmal die Woche.

Nach dem Donnerstag- Training soll eine kleine Grillparty für den nötigen Teamspirit sorgen. Die Tatsache, dass auch in Thalfang alle Spieler zur Verfügung stehen und der Trainer aus dem Vollen schöpfen kann, lässt die Reise nach Peterswald gelassen ausfallen. "Wir können mit dem Druck gut umgehen. Eine einzige Niederlage in der Rückrunde spricht für uns", so Petry, der bei einem Aufstieg seine Vertragsverlängerung in der Tasche haben dürfte. Die Chancen für eine Verlängerung des zum 30. Juni auslaufenden Kontrakts stehen 80 zu 20.

Neuer Platz bald kein Traum mehr

Derweil dürfte die Zukunft in Thalfang konkrete Formen annehmen. Der Thalfanger Hartplatz steht auf der Prioritätenliste ganz oben, so dass dem Bau des neuen Kunstrasenplatzes in der nächsten Saison kaum noch etwas im Wege stehen dürfte. Vielleicht dann ja schon als A-Ligist?

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Einstand von Neu-Coach Peter Petry

entnommen aus dem Archiv der TV, 02.03.08

Wittlich. (F.Z.) Glücklicher Einstand für Thalfangs Neu-Trainer Peter Petry: Die Sportfreunde haben gegen die SG Zell II auswärts durch ein Tor von Routinier Björn Fetzer in der 88. Minute gewonnen. Zuvor trafen Frieder Kraus und Fivo Ogiede für die Thalfanger. Für die Zeller Reserve waren Bernd Bauer und Marcel Bertgen erfolgreich. Keine Tore gab es am Wochenende in Bernkastel-Kues. Dort trafen weder die Gastgeber, noch die SG Altay. Die hatte durch einen Elfmeter zwar eine dicke Chance zur Führung, der Torwart der Spielvereinigung rettete aber das Unentschieden.

SG Zell-Kaimt/B/A II - Sportfreunde Thalfang 2:3 (1:1) Tor: 1:0 (36.) Bernd Bauer, 1:1 (37.) Fivo Ogiede, 1:2 (47., Foulelfmeter) Frieder Krause, 2:2 (57.) Marcel Bertgen, 2:3 (88.) Björn Fetzer

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Interview mit Trainer Peter Petry am Freitag, den 7. März 2008:

entnommen aus dem Archiv des Trierischen Volksfreund

Drei Fragen an... 

...Herr Petry, Sie haben am 29. Januar das Traineramt bei den Sportfreunden Thalfang übernommen. Wie kam es zu Ihrem gelungenen Einstand, dem 3:2-Sieg bei der Reserve der SG Zell II.                       Peter Petry: Durch die sehr gute Vorbereitung in den ersten drei Wochen hat sich bereits eine verschworene Gemeinschaft gebildet, die gewillt ist, den direkten Wiederaufstieg in die Kreisliga A zu schaffen. Auch die Mischung in der Mannschaft zwischen erfahrenen und jungen Spielern stimmt, und so war der Auftaktsieg meiner Elf bei der SG Zell/Kaimt/Bullay/Alf II die Konsequenz aus alldem.


Erklären Sie uns bitte kurz Ihren sportlichen Werdegang als Fußballspieler. Peter Petry: Ich war schon als Kind mit meinem Heimatverein SV Haag verbunden und habe diese Entscheidung bis zum heutigen Zeitpunkt nicht bereut. Nach Absolvierung aller Jugendmannschaften schaffte ich mit 17 Jahren als Libero den Sprung in die erste Mannschaft des SV Haag in die Kreisliga A. Die Höhepunkte meiner Laufbahn waren der Aufstieg in die Landesliga mit nur 14 Gegentoren in der gesamten Saison und als Krönung noch der Aufstieg in die damalige Verbandsliga, wo ich meine Laufbahn 1995 beendete. Als Trainer war ich für sechs Monate beim SV Haag tätig, den ich vor dem Abstieg retten konnte. Danach folgten je zwei Jahre als Trainer der A-Jugend in Thalfang sowie bei der JSG Hunsrückhöhe Morbach.


Welches Saisonziel haben Sie sich persönlich und für die Sportfreunde Thalfang für den Rest der Saison 2007/2008 gesetzt?
Peter Petry: Ich lege Wert darauf, dass der Aufstieg nicht allein durch meine Person gewährleistet wird, da auch jeder einzelne Spieler seinen Beitrag dazu leisten muss, wobei aber im Team die Kameradschaft und Menschlichkeit nicht auf der Strecke bleiben darf. Für die Sportfreunde steht der Aufstieg in die Kreisliga A im Vordergrund. Dazu müssen die Spieler die im Training gezeigten Leistungen auch in den Punktspielen umsetzen.

Mit Peter Petry sprach unser Mitarbeiter Friedrich Zeltner.

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Irungen und Wirrungen

Bericht entnommen aus dem Archiv des TV, 06. März 2008

Zu Beginn der Saison verpflichteten die Sportfreunde Thalfang mit Matthias Bayerlein einen neuen Spielertrainer vom FC Gielert, der die Elf wieder in die höchste Kreisklasse zurückführen sollte. Im Gespräch mit dem TV äußerte sich der Fußball-Obmann der Sportfreunde Thalfang, Franz-Josef Gasper, dazu wie folgt: "Da Matthias Bayerlein durch eine Knieoperation nicht die erwartete Verstärkung war und die Elf bis zur Winterpause nur Tabellenplatz zwei erreicht hatte, entschloss sich der Vorstand, sich in der Winterpause von Matthias Bayerlein zu trennen. Auch der Spielerrat hatte sich für einen Wechsel ausgesprochen." Mit Peter Petry vom SV Haag wurde dann kurzfristig ein neuer Trainer verpflichtet (siehe auch "Drei Fragen an…"). Obwohl Bayerlein von dieser für ihn unerwarteten Entscheidung überrascht war und weiterhin spielen wollte, wechselte er zum A-Ligisten SG Hermeskeil/Malborn, wobei die Einigung wegen der Ablösesumme zwischen dem FC Gielert und der SG Hermeskeil innerhalb weniger Tage ge-klärt wurde.Der Spielerpass mit der Freigabe wurde vom Hermeskeiler SV an den Fußballverband Rheinland gesandt, in der Hoffnung, die sofortige Spielberechtigung zu erhalten. Der Schock folgte aber, als der Verband dem HSV mitteilte, dass Matthias Bayerlein bis zum 1. Juli gesperrt sei, da Thalfang den Fußballverband zwar von der vorzeitigen Auflösung des Amateurvertrags in Kenntnis setzte, es aber versäumte, die dafür anfallende Verwaltungsgebühr in Höhe von 50 Euro zu überweisen.Franz-Josef Gasper: "Es trifft zu, dass es versäumt wurde, die Verwaltungsgebühr zu überweisen, da dies dem Vorstand der Sportfreunde nicht bekannt war. Zudem wurden wir nicht vom Verband zur Zahlung der Verwaltungsgebühr aufgefordert oder gar gemahnt." Dem Hermeskeiler SV bleibt nun nur noch die Möglichkeit, einen Antrag auf Begnadigung zu stellen, über die dann der Verbandspräsident Walter Desch entscheiden muss. 

Friedrich Zeltner